Begrüßung im Kulturhaus Antreff zur Bilder-Lesung durch Jörg Haafke und Ulrike Schulte. Sternbald-Foto Hartwig Bambey
10-09-2023 | Zur Präsentation von Märchen-Illustrationen in Verbindung mit zugehöriger Textlesung strömten am 9. September viele Besucher ins Willingshäuser Mühlenviertel. Zahlreiche Kursteilnehmer/innen von Ulrike Schulte war es angelegen dabei zu sein als die Ergebnisse ihrer Kursarbeiten in Zeichnen, Malen und Collagieren – entstanden bereits in Malschulkursen im Jahr 2022 – im Kulturhaus AnTreff gemeinsam ausgestellt wurden. Sie bildeten den dokumentierenden Hintergrund aus dem Teilnehmerwirken der Malschule Willingshausen und waren zugleich Motivgeber für die Lesung und erzählenden Vortrag von Susanne Gruber mit Märchentexten.
Ulrike Schulte erläuterte eingangs die Aufgabenstellung, die sie ihren Kursteilnehmerinnen 2022 gestellt hatte – Motive aus Texten zeichnend und malend zu bebildern, umzusetzen in verschiedenen möglichen Techniken, auch als Collagen, auf Papier im Format DIN A3, wie das Publikum die zahlreichen Ergebnisse an den Stellwänden ringsum präsentiert betrachten konnte. Sternbald-Foto Hartwig Bambey
Einige Anziehungskraft hatte die Präsentation von Märchen und Geschichten mit dem Titel „Zu guter Letzt der Nachtisch“ für Besucher aus Willingshausen nebst Umgebung. So konnte Jörg Haafke seine Begrüßung an interessierte Zuhörer und Bildbetrachter in prall gefüllten Stuhlreihen im Kulturhaus AnTreff richten.
Das interessierte Publikum folgte zunächst aufmerksame den Erläuterungen der Dozentin. Sternbald-Foto [M] Hartwig Bambey
Es zeigte sich in der bestens gefüllten Kulturscheune gegenüber der Dorfmühle, dass das kreative-künstlerische Schaffen in den Kursen der Malschule Willingshausen Interesse nicht alleine bei den Akteuren selbst liegt, vielmehr ein interessierte Publikum aus Willingshausen auf den Weg und und in die Kunstpräsentation bringt.
Das Zuhören in den hinteren Reihen war wegen fehlender Lautsprecheranlage anstrengend und erforderte viel Konzentration.
Die Märchenerzählerin Susanne Gruber wusste ihre Texte sensibel vorzutragen und ihren Worte und ausdrucksstarken ERläuterungen ließen die Kunst- und Märchenfreunde intensiv Mitgehen.
In dem 90minütigen Programm „zu guter Letzt der Nachtisch“ gab es zur Halbzeit eine Pause mit erfrischenden Getränken und zur Stärkung „Schwälmer Platz“, den einmal mehr Elisabeth Dittschar schmackhaft gebacken hatte – auf dem Tisch auf der linken Seite noch mit Papier abgedeckt. Sternbald-Foto Hartwig Bambey